Weihnachtsfeier für Firmen
Feiern Sie Ihre Firmenweihnachtsfeier bei Christbaum-Klug im ersten Christbaumdorf Deutschlands und erleben Sie mit Ihren Kollegen das Christbaum selbst sägen, Glühwein trinken und stimmungsvolle Weihnachtsatmosphäre.

Bodentag 2025 in Mittelsinn
Liebe Teilnehmer des Bodentages,
wir hoffen, dass Ihr wohlbehalten und mit positiven Eindrücken zu Hause angekommen seid. Solltet Ihr Wünsche oder Anregungen zum nächsten Bodentag haben, bitte melden.
Hier finden Sie den Pressebericht zum Bodentag und einige Erinnerungsfotos.
wir hoffen, dass Ihr wohlbehalten und mit positiven Eindrücken zu Hause angekommen seid. Solltet Ihr Wünsche oder Anregungen zum nächsten Bodentag haben, bitte melden.
Hier finden Sie den Pressebericht zum Bodentag und einige Erinnerungsfotos.
Söder im Christbaumdorf: Mittelsinn eröffnet die Weihnachtszeit
Bayerische Christbaumkönigin Sina Klug eröffnet zusammen mit Ministerpräsident Markus Söder die Saison in Mittelsinn
(weitere Presseartikel und Videos finden Sie unter Medienecho)
Ministerpräsident Markus Söder eröffnet Christbaumsaison in Mittelsinn
Film vom Main-Echo

Ministerpräsident Markus Söder eröffnet gemeinsam mit der Bayerischen Christbaumkönigin Sina Klug die Christbaum-
saison.
Foto: Mainpost
saison.
Foto: Mainpost

Der Spessart gehört zu den größten Anbauregionen von Christbäumen in Deutschland. Allein im Sinngrund stehen
ca. 2 Mio. Bäume.
v.l. Landtagsabgeordneter Thorsten Schwab, Ministerpräsident Markus Söder, Bayerische Christbaumkönigin Sina Klug, Landrätin Sabine Sitter, Vorsitzender des Vereins Christbaumdorf Mittelsinn e.V. Uwe Klug, Bügermeister von Mittelsinn Dirk Schiefer.
Foto: Mainpost
ca. 2 Mio. Bäume.
v.l. Landtagsabgeordneter Thorsten Schwab, Ministerpräsident Markus Söder, Bayerische Christbaumkönigin Sina Klug, Landrätin Sabine Sitter, Vorsitzender des Vereins Christbaumdorf Mittelsinn e.V. Uwe Klug, Bügermeister von Mittelsinn Dirk Schiefer.
Foto: Mainpost

Herzlicher Empfang des Minsterpräsidenten in Mittelsinn, dem ersten Christbaumdorf Deutschlands, hier von Landrätin Sabine Sitter.
Foto: Mainpost
Foto: Mainpost
Das Grußwort unserer Christbaumkönigin
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Weihnachtsbaumanbauer,
was wäre Weihnachten ohne einen Weihnachtsbaum? - eine Frage, die ich mir nicht beantworten kann, da ich in unserem Familienbetrieb mit Bäumen und Schnittgrün aufgewachsen bin. Ich habe die nächsten zwei Jahre die Ehre, den bayerischen Christbaum repräsentieren zu dürfen, und freue mich schon sehr auf meine Amtszeit und die Termine, welche ich wahrnehmen darf.
Zu meiner Person: Ich heiße Sina Klug, bin 18 Jahre alt und absolviere gerade eine Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten. Der Betrieb meiner Eltern, die Christbaum Klug eGbR, befindet sich in dem ersten Christbaumdorf Deutschlands, in Mittelsinn im bayerischen Spessart. In meiner Freizeit verbringe ich viel Zeit mit meinem Pferd und meinen Freunden.
Mein besonderer Dank gilt dem Verein „ Bayerische Christbaumanbauer e. V.": Vielen Dank für Euer Vertrauen! Mein Wunsch für meine Amtszeit ist es, unsere Bevölkerung vom natürlichen Christbaum, der in der Heimat gewachsen ist, zu überzeugen.
Ich freue mich auf zwei ereignisreiche Jahre.
Sina Klug
Bayerische Weihnachtsbaumkönigin

Einige Impressionen der Inthronisierung auf der 29. internationalen Weihnachtsbaumbörse

von links: Eberhard Hennecke (Vorsitzender des Bundesverbands der Weihnachtsbaum- und Schnittgrünerzeuger in Deutschland, BVWE), Sarah Neßhöver, Sina Klug, Hubert Aiwanger, Ursula Kneißl-Eder (stv. Landrätin Donau-Ries) und Thomas Emslander (Vorsitzender der Bayerischen Christbaumanbauer e.V.)
Von links: Messeveranstalter Ewald Rohrmoser, Lars Zimmermann (Bundesverband, BVWE), Martin Gutzweiler (BVWE), Eberhard Hennecke (BVWE), Sina Klug, Sarah Neßhöver, Hubert Aiwanger, Ursula Kneißl-Eder, (stv. Landrätin Donau-Ries) und Thomas Emslander (Vorsitzender der Bayerischen Christbaumanbauer e.V.)






1. Preis „Taspo Award 2023“
In diesem Jahr wurden insgesamt 113 Konzepte in 15 Kategorien für den Taspo Award eingereicht. Wir waren mit 14 Teilnehmern in der einreichungsstärksten Kategorie
„Bestes Konzept Umwelt und Nachhaltigkeit“ dabei.
Unser Familienbetrieb wurde für unser Pilotprojekt des Einsatzes von Untersaaten in Weihnachtsbaumkulturen mit dem Ziel Wirtschaftlichkeit mit Nachhaltigkeit zu vereinen, als erster Weihnachtsbaumproduzent mit einem Taspo Award ausgezeichnet.
In dem europaweit einzigartigen Pilotprojekt versuchen wir "Klimalandwirtschaft" im Weihnachtsbaumanbau umzusetzen. Durch ausgewählte Untersaaten verzichten wir inzwischen weitestgehend auf Herbizide und Mineraldünger. Die Untersaaten binden Kohlendioxid und halten die Bodenfeuchte in trockenen Jahren. Speziell unsere Hanglagen werden durch die Untersaaten besser vor Abschwemmung bei Starkregen
geschützt. Zudem fördern sie das Bodenlebewesen und erhöhen die Artenvielfalt.
Wir bedanken uns bei der Jury und der Taspo für diese Auszeichnung.
Unser ausdrücklicher Dank gilt aber auch Hans Koch vom Landwirtschaftlichen Agraringenieurbüro für Bodensystemleistungen Koch (LaWiBeKo) und dem Bodenkundler und Bodenschätzer Dieter Knakowski, die uns bei diesem Pilotprojekt von Beginn an begleiten.
Genauso gilt unserer Dank Michael Fillies und all unseren Mitarbeitern für ihren Einsatz.








Um jedoch einen möglichst großen Erfolg mit der neuen Technik zu erzielen, ist eine Bodenanalyse dringend zu empfehlen, wie Bodenfruchtbarkeitsexperte Hans Koch erläuterte. Er gab Handlungsempfehlungen wie man die Folgen des Klimawandels mildern und dennoch bessere Erträge erzielen kann. Der Schlüssel dazu sind sogenannte „dienende Pflanzen“ als Untersaat zwischen den Weihnachtsbäumen, die den Verzicht auf Kunstdünger und Herbizide ermöglichen sollen. In einem Pilotprojekt haben wir vor 3 Jahren als erster deutscher Christbaumproduzent mit der Erprobung der Untersaaten in Weihnachtsbaumkulturen begonnen und verzichten inzwischen komplett auf Herbizide.

Hans Koch demonstriert die starke Bodendurchwurzelung durch „dienende Pflanzen“. Pro Quadratmeter haben sich bis zu 800 Pflanzen angesiedelt, darunter zahlreiche „Bienenpflanzen“.

Voraussetzung aller Maßnahmen sind wiederkehrende Bodenproben. 70 verschiedene Bodenarten in Deutschland erfordern unterschiedliche Mischungen von Untersaaten.

Unser neuester Versuch: Gequetschte Leguminosen, die wir in diesem Frühjahr als biologischen Düngerersatz erstmalig getestet haben. Eine mögliche Alternative bei einer Vervierfachung des Düngemittelpreises.
Christbaumanbau, -ernte und Klimaeinflüsse im Film
Mit großer Spannung erwarteten wir Filmteams und die Presse auf unserem Betrieb im 800 Seelendorf Mittelsinn, das ServusTV als „inoffizielle Hauptstadt der Christbäume“ bezeichnete.
TV Mainfranken und ServusTV interessierten sich für die Christbaumernte selbst, für Pflegetipps für den Verbraucher, aber vor allem für die aktuellen Klimaprobleme, die auch vor Christbaumanbauern
keinen Halt machen.
Das Team von ServusTV interviewte dazu Bürgermeister Dirk Schiefer, der sich um die zahlreichen Weihnachtsbaumanbauer und deren Familien in Mittelsinn sorgt. Auch Krimiautor Tino Filippi, der bereits einen Christbaum-Krimi geschrieben hat, äußerte sich besorgt über den Klimaeinfluss in unserer Christbaumregion im Spessart.
Die Filmteams besuchten unseren Betrieb, um sich in der Praxis den Verlauf der Ernte anzusehen. Im Fokus standen jedoch insbesondere die Folgen der beiden Dürreperioden und die Maßnahmen, mit denen wir versuchen, den Klimaveränderungen im Anbau entgegenzuwirken.
TV Mainfranken und ServusTV interessierten sich für die Christbaumernte selbst, für Pflegetipps für den Verbraucher, aber vor allem für die aktuellen Klimaprobleme, die auch vor Christbaumanbauern
keinen Halt machen.
Das Team von ServusTV interviewte dazu Bürgermeister Dirk Schiefer, der sich um die zahlreichen Weihnachtsbaumanbauer und deren Familien in Mittelsinn sorgt. Auch Krimiautor Tino Filippi, der bereits einen Christbaum-Krimi geschrieben hat, äußerte sich besorgt über den Klimaeinfluss in unserer Christbaumregion im Spessart.
Die Filmteams besuchten unseren Betrieb, um sich in der Praxis den Verlauf der Ernte anzusehen. Im Fokus standen jedoch insbesondere die Folgen der beiden Dürreperioden und die Maßnahmen, mit denen wir versuchen, den Klimaveränderungen im Anbau entgegenzuwirken.

